Das Spiel geschieht im Übergang
Neulich mache ich – nach einigen Jahren Pause – das erste Mal wieder die Erfahrung körperlichen theatralen Spiels in einem Laborkontext. Maskenspiel im Mumok, ein Workshop initiiert von P. Spindler / Labor für kreatives Theater und F. Launisch. Eine Gruppe spielfreudiger Menschen kommt zusammen.
Ich bin fasziniert von den Masken und deren Möglichkeiten – professionell angefertigte aus Italien und Bali, sowie selbst kreierte abstrakte Papiermasken. Staune wie sie Bewegung, Haltung und Gestik beeinflussen, Stimmen verändern, Geschichten und Gestalten erwecken. Zugleich entblößen sie die SpielerInnen, sie machen paradoxerweise nackt. Schauspiel-Virtuosität greift hier nicht, verzerrt-verzauberte Verhältnisse.
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